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LWL-Römermuseum und Schiffshebewerk Henrichenburg
16. Mai 2020 @ 7:45 – 18:30

Das Schiffshebewerk Henrichenburg und das Römermuseum Haltern sind das Ziel der Studienfahrt am 16. Mai. Foto: LWL
Um die Zeitenwende planten die Römer eine Ausdehnung ihres Imperiums nach Osten in das freie Germanien: Statt des Rheins sollte die Elbe die neue Grenze werden. So bereiteten sie ab Christi Geburt eine Überführung dieses Gebietes in eine römische Provinz systematisch vor. Ein Stützpunkt dafür war das Lager Haltern. In der Führung wird das Schwergewicht neben der „Osterweiterung“ auf dem Alltagsleben der römischen Legionäre liegen.
Das 1899 in Betrieb genommene Schiffshebewerk Henrichenburg am Dortrmund-Ems-Kanal, eingeweiht von Kaiser Wilhelm II, begeistert mit seiner Konstruktionsidee noch heute seine Besucher. Dieser „Aufzug für Schiffe“ ermöglichte die Überwindung von 14 m Höhenunterschied in der Kanalstufe. Damit konnten die Massengüter des Ruhrgebietes problemlos zu den Nordseehäfen transportiert werden. 70 Jahre lang wurden bis zu 40 Schiffe pro Tag nach oben gehoben.
In der Führung werden die Funktion des Hebewerkes und andere erforderliche Dinge thematisiert.
Leitung: Hans-Helmut Wiskirchen, Theo Heinrichs
Kosten: 48 Euro
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt.
Karten für die Fahrt sind ab dem 14. April in der Buchhandlung Rotgeri erhältlich.