Hexenprozesse von Niederkastenholz

Epitaph des Abtes Hermann von Eynatten

Gerichtsort: Niederkastenholz

Zum Gericht gehören die Orte: Niederkastenholz, Hälfte von Oberkastenholz (heute Kirchheim)

Zeitraum: 1628/29

Herrschaft: Reichsabtei Kornelimünster

Herrscher

Epitaph des Abtes Hermann von Eynatten

Abt Hermann von Eynatten (* 7. Februar 1584, † 28. Juni 1645, Abt ab 1620)

Gericht

Amtmann:

Vögte:

Schultheiß: Tillmann Goell

Schöffen:

Rechtsgelehrte/Hexenkommissar: Dr. Johannes Moeden

Gerichtsschreiber:
Gerichtsbote: Chrysanth Roderth

Scharfrichter:

Richtplatz:

Angeklagte

Gretchen Segschneider

Trein Meurer

Trein, Tochter der Gretchen Segschneider

Erinnerungsorte

Burg Niederkastenholz, Epitaph des Hermann von Eynatten, neben dem Annenaltar im ersten südlichen Seitenschiff in der Kirche St, Kornelius in Kornelimünster

Quellen & Literatur

[1] vgl. dazu Nikola Reinartz: Die „Krummel“ von Nechtersheim, ein Eifeler Rittergeschlecht. In: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein, Heft 139, 1941, S. 1–75.

Quellen:

Archiv Burg Rösberg, Gerichtssachen Schweinheim, Akte 240 (Anforderung der Besagungslisten aus Schweinheim 26.12.1627)
Flamersheimer Hexenprotokoll, Stadtarchiv Euskirchen, Bestand I, 1501 A

Literatur:

Rünger, Gabriele: Angeklagt wegen Hexerei, in: Frauen zwischen Fremd- und Selbstbestimmung, Geschichte im Kreis Euskirchen Jg. 32, Weilerswist 2019, S. 257.

Bildrechte: AWK NRW Arbeitsstelle Inschriften

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